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5.0 rating
(basierend auf 4 Bewertungen)
Ginmon Übersicht
Website

ginmon.de

Gegründet 2014
Partnerbank DAB BNP Paribas Bank
Mindestanlagebetrag € 1 bei Einmalanlage, € 1.000 bei Sparplan
Sparplan ab € 50
Anlagestrategien 10
Servicegebühr 0,73 %
Ø Fondskosten 0,21 %
Performancegebühr Keine
Investmentstil Passiv
Mobile App Ja

Ginmon | Erfahrungen & Testbericht 12/2024

Automatisierte Geldanlagen, die sich durch geringe Gebühren und eine transparente Verwaltung auszeichnen. Gerade diese Vorteile sind es, die in der letzten Zeit zur großen Beliebtheit von Ginmon beitrugen. Doch welche Qualitäten sind im Detail mit dem Roboadvisor verbunden?

Wertentwicklung

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Rentenrechner

Wie funktioniert Ginmon?

Als Roboadvisor setzt sich Ginmon das Ziel, seinen Kunden eine individuelle Geldanlage zu bieten. Dies gelingt mithilfe eines intelligenten Algorithmus, welcher die Verwaltung des Depots übernimmt. Welche genaue Strategie den Käufen und Verkäufen am Ende zugrunde liegt, hängt wiederum von den Vorstellungen der Anleger ab. Wer sich für die Registrierung entscheidet, kann direkt im Anschluss die eigenen Präferenzen angeben. So erfolgt etwa die Zuordnung zu einer der verschiedenen Risikoklassen. Darüber hinaus wird angegeben, für welchen Zeitraum das Geld am Ende angelegt werden soll, um die ersehnte Rendite zu erzielen.

Ginmon Produktübersicht

Das Angebot von Ginmon:

Das Angebot von Ginmon liegt zunächst in der automatischen Verwaltung des Vermögens. Der Algorithmus ist dazu in der Lage, die Käufe und Verkäufe vollkommen selbstständig durchzuführen. So mancher Privatanleger, der nicht über die zeitlichen Reserven verfügt, um sich selbst um die Geldanlage zu kümmern, erhält auf diese Weise die lang ersehnte Entlastung. Von nun an ist es nur noch aus purem Interesse notwendig, einen Blick auf die aktuelle Bilanz der Anlage zu werfen. Ansonsten kann die Verwaltung ganz sich selbst überlassen werden, um sich nach einiger Zeit hoffentlich an der Rendite erfreuen zu können.

Welche Anlagestrategien stehen zur Auswahl?

Die Verantwortlichen bei Ginmon haben sich dazu entschlossen, die gesamte Offerte in zehn verschiedene Risikoklassen einzuteilen. An den beiden Enden der Skala befinden sich der extrem konservative und der extrem chancenorientierte Anleger. Während Letzterer für eine hohe Rendite dazu bereit ist, viel in Kauf zu nehmen, sollen die typischen Wertschwankungen bei einem konservativen Portfolio aller Möglichkeit nach ausgeglichen werden. Je nach dem, wie die ersten Fragen während der Registrierung beantwortet werden, richtet der Algorithmus das System nach diesen Möglichkeiten aus. So wird dafür gesorgt, dass das Investment den Vorstellungen eines jeden Anlegers sehr nahe kommen kann.

Anlagestrategien
Strategie 1 10 % Aktien und 90 % Anleihen
Strategie 2 20 % Aktien und 80 % Anleihen
Strategie 3 30 % Aktien und 70 % Anleihen
Strategie 4 40 % Aktien und 60 % Anleihen
Strategie 5 50 % Aktien und 50 % Anleihen
Strategie 6 60 % Aktien und 40 % Anleihen
Strategie 7 70 % Aktien und 30 % Anleihen
Strategie 8 80 % Aktien und 20 % Anleihen
Strategie 9 90 % Aktien und 10 % Anleihen
Strategie 10 100 % Aktien und 0 % Anleihen

Wie hoch ist die Mindesteinlage?

Es ist bekannt, dass in der Welt der Roboadvisor immer wieder hohe Mindestsummen für die Einlage verlangt werden. Im Falle von Ginmon kann ein ganz anderes Bild gezeichnet werden. Hier ist es bereits ab einem Betrag von 1 Euro möglich, in die Anlage zu starten. Auch so mancher Kleinsparer hat auf diesem Wege die Möglichkeit, mit dem Aufbau von Vermögen zu beginnen und die Vorteile der automatischen Anlage des Geldes selbst zu spüren.

Auf der anderen Seite gibt es auch die Chance, einen Sparplan einzurichten. Ab einem Betrag von 50 Euro pro Monat ist es so schrittweise möglich, den Wert des Depots zu steigern. Dabei wird der Betrag automatisch zu Beginn des Monats eingezogen. Für die Anleger bietet sich hier die Chance, laufend etwas Geld zu sparen, ohne die Beträge dafür aktiv zur Seite legen zu müssen.

Welche Anlagestrategie wird bei Ginmon verfolgt?

Tatsächlich gibt es einige Grundwerte, wie sie in der Anlagestrategie von Ginmon eine wichtige Rolle spielen. Dazu zählt zunächst die ausreichende Diversifikation der Anlage. Da die ETFs in deren Mittelpunkt stehen, ist stets eine größere Anzahl von Einzelwerten für die Wertentwicklung des gesamten Depots verantwortlich. Auf diese Art und Weise wirken sich die Schwankungen der einzelnen Güter am Ende weniger stark auf das Portfolio des Anlegers aus. Darin liegt bereits ein erster zentraler Vorteil, der den Anbieter zu einem so zuverlässigen macht.

Auf der anderen Seite setzt der Roboadvisor auf eine passive Geldanlage. Dies bedeutet, dass nicht eine hohe Anzahl von Käufen und Verkäufen angestrebt wird, um immer wieder kleine Gewinne erzielen zu können. Stattdessen ist es den Verantwortlichen wichtig, nachhaltige Anlagen zu finden. Das Depot muss in der Folge dessen seltener umgeschichtet werden, was wiederum einen positiven Einfluss auf die Kosten hat.

Welche Anlageklassen stehen im Angebot?

Als Investmentvehikel dienen ETFs und im Speziellen Indexfonds, die bereits in der Vergangenheit hohe Renditen erzielt haben. Eine Besonderheit, die den Anbieter von anderen Unternehmen der Branche abgrenzt, ist das Fehlen der typischen Fondskosten, die ansonsten noch einmal extra berechnet werden. Hier ist es nicht notwendig, diese noch einmal zu entrichten und auf diese Weise womöglich die eigene Rendite zu schmälern.

Hinter den ETFs stehen wiederum ganz unterschiedliche Einzelwerte. Zum einen handelt es sich hierbei um Aktien. Diese kommen in einem dynamischen Portfolio in einem größeren Anteil zum Einsatz. Auf der anderen Seite werden bis heute gerne Immobilien in den Fonds zusammengefasst. Sie zeichnen sich durch eine geringere Volatilität aus, was den konservativen Anlegern sehr zugute kommt. Dennoch war dort in den letzten Jahren immer wieder eine hohe Rendite möglich.

Anlageklassen von Ginmon

Übersicht der Kosten

Doch wie steht es in der Gesamtheit um die Kosten, die mit dem Investment verbunden sind? Aktuell liegt die Gebühr für die Vermögensverwaltung bei 0,73 Prozent pro Jahr. Hier bewegt sich der Anbieter unterhalb des Durchschnitts in der Branche. Hinzu kommen noch Fondskosten in der Höhe von 0,21 Prozent pro Jahr. So ergibt sich unter dem Strich ein faires Verhältnis von Preis und Leistung.

Kostenübersicht
Fondskosten pro Jahr 0,21 %
Servicegebühr pro Jahr 0,73 %
Performancegebühr Keine
Mindestanlagebetrag 1 €
Sparplan Ab 50 €

Depoteröffnung

Natürlich waren die Verantwortlichen sehr daran interessiert, ihren Kunden die Eröffnung eines Depots so einfach wie nur möglich zu machen, das zeigen unsere Ginmon Erfahrungen bzw. unser unabhängiger Ginmon Test. Dafür ist zunächst nur die Eintragung aller persönlicher Daten auf der Seite notwendig. Im Anschluss an die Verifizierung werden dann alle wichtigen Fragen zur Anlage geklärt. Dazu zählt etwa die Einschätzung des Risikos, welches in der Folge eingegangen werden kann. Nach zwei bis drei Werktagen ist es dann möglich, mit der ersten Einzahlung zu starten und von nun an von der Entwicklung der Märkte zu profitieren. Die Ginmon Erfahrungen zeigen, wie vielen Anlegern dies in der Vergangenheit bereits gelungen ist.

Vorteile

  • 10 Risikoklassen
  • einfache Verwaltung
  • kein Ausgabeaufschlag

Nachteile

  • Keine

Kundendienst und Support

Für mögliche Fragen und Probleme war es den Verantwortlichen wichtig, einen souveränen Support zur Verfügung zu stellen. Wie die Ginmon Erfahrungen zeigen, ist dieser auf unterschiedlichen Wegen zu erreichen. Zum einen bietet die Adresse service@ginmon.de die Gelegenheit, den schnellen schriftlichen Kontakt zu wählen. Zusätzlich bietet Ginmon einen Chat-Support auf der Website und im Kundencenter an.

Wie üblich wurde ein großer Teil aller Fragen noch einmal im FAQ beantwortet. Hier ist es zu jeder Zeit möglich, sich selbst über die Lösungen in Kenntnis zu setzen. Dies hat nicht nur den Vorteil, dass rund um die Uhr auf mögliche Probleme reagiert werden kann. Auf der anderen Seite bietet sich die Gelegenheit, nach den Ginmon Erfahrungen einen schnellen Kontakt für andere Nutzer zur Verfügung zu stellen, deren Frage dort noch nicht verzeichnet ist.

Serviceangebot im Überblick
Anlageberatung Nein
Telefonhotline / Live-Chat Ja / Ja

Unser Fazit zu Ginmon

In der Summe können wir zu einem positiven Fazit bezüglich dieses Anbieters kommen, das zeigt unser Ginmon Test. Die Ginmon Erfahrungen belegen, dass es sich um einen seriösen Anbieter handelt, der sehr auf das Wohl seines Kunden bedacht ist. Die faire Strukturierung der Kosten, der es nicht an Transparenz mangelt und die deutlichen Erfolge, die bei den Anlagen in der Vergangenheit erzielt werden konnten, sprechen für die Möglichkeiten, die mit der Anmeldung auf der Seite verbunden sind. Diese kann in jedem Fall mit einem guten Gewissen empfohlen werden.

Weitere Testberichte:

Wie gut sind die Robo Advisor in Deutschland?
Unsere Erfahrungen mit Scalable Capital

Kundenbewertungen

5
5.0 rating
Hervorragend100%
Gut0%
Akzeptabel0%
Mangelhaft0%
Ungenügend0%
Überzeugte Kundin
5.0 rating
Vor 5 Jahren

Das ist das erste Mal, dass ich mit einem Robo-Advisor mein Geld anlege. Dem entsprechend unischer war ich mir zu Beginn. Aber die Dame vom Kundenservice hat es mir geduldig bis ins letzte Detail erklärt. Dieses Unternehmen hat einfach den besten Kundenservice, den ich je erlebt habe!

Ursula
Kann Ginmon nur weiterempfehlen
5.0 rating
Vor 5 Jahren

Ich bin schon seit längerer Zeit Kunde bei Ginmon und sehr zufrieden. Auch die Corona-Krise hat mein Portfolio inzwischen wieder vollständig überstanden. Besonders gut gefällt mir außerdem der Algorithmus zum Steuern sparen, was ich bei anderen Robos so noch nicht gesehen habe.

Matthias
Sehr zufrieden mit meiner Geldanlage bei Ginmon
5.0 rating
Vor 5 Jahren

Ich bin seit etwas mehr als 2 Jahren Kunde und bin mit der Renditeentwicklung sehr zufrieden. Die neue App macht das ganze zudem nochmal deutlich angenehmer. Ich bin auch bei anderen Robos Kunde, weil ich einfach mal ein paar Unterschiede sehen wollte, doch Ginmon gefällt mir echt super!

Sebastian
Alter Artikel
5.0 rating
Vor 5 Jahren

Der Artikel schreibt etwas von einerPerformancegebühr, die es so nicht mehr gibt.
Leider gibt es aber auch den high-watermark-Ansatz nicht mehr, sodass man mittlerweile ca 0,96% an Gebühren bezahlt (https://www.ginmon.de/gebuehren/)

Arno Nym

Antwort der Redaktion

Hallo,
danke für dein Kommentar und den Hinweis! Die Gebühren haben wir korrigiert.
Beste Grüße

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